Oerlinghausen. Meine Heimat hoch oben (für Ostwestfalen darf man das sagen!) auf einem Berg. Seit fast 29 Jahren lebe ich hier. Hätten wir hier ein Krankenhaus, wäre ich hier vermutlich auch zur Welt gekommen. In diesen vielen Jahren, in dieser oft unterschätzten wunderschönen Stadt, kann ich mich an so einige weiße Winter erinnern. Die sind aber schon ein paar Jahre her – leider. Umso schöner, dass Frau Holle in dieser Lockdown-Zeit motivierter denn je dafür sorgt, dass es nicht nur grau, sondern strahlend weiß ist!
Oerlinghausen ist mit seinen rund 17.000 Einwohnern für mich ein echter Ruhepol. Nirgends fühle ich mich so heimisch wie hier. Ich lebe im “Stadtzentrum” – Oerlinghausen hat nämlich auch noch den ein oder anderen Stadtteil am Fuße des Berges. Allein das Stadtzentrum liegt schon knappe 230m über Normalnull. Aber durch die Bergstadt zieht sich noch ein Berg – der Tönsberg. Von hier aus hat man knappe 100m höher einen tollen Ausblick auf das Stadtzentrum und kann bei guter Witterung bis nach Leopoldshöhe schauen. Insgesamt ist Oerlinghausen unfassbar grün. Wo man in Großstädten 10 Minuten oder über eine halbe Stunde ins Grüne braucht, braucht man hier in 95% der Fälle weniger als 5 Minuten zu Fuß.
Aber nicht nur das Grün macht Oerlinghausen so liebenswert. Die kleine Altstadt, die zahlreichen Tweten und verwunschene Ecken machen Oerlinghausen zu einem liebenswerten Fleckchen Erde. Überhaupt kann man in Oerlinghausen so einiges erleben. Sei es im Wasserpark in Währentrup, in der Wistinghauser Senne (Naturschutzgroßprojekt) im Süden der Stadt oder am Segelflugplatz, der mit etwa 25.000 Segelflug-Starts mit zu den größten Flugplätzen weltweit zählt. Verrückt oder? Und dabei sind wir hier nicht einmal in Bielefeld. Sondern 15km vor den Toren…. in Oerlinghausen! In den kommenden Monaten zeige ich euch mehr von meiner tollen Heimatstadt – versprochen!
Wie es aussieht, wenn Frau Holle so richtig Gas gibt, zeige ich euch hier: